Ich bin 1975 in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Nach den 12 Schuljahren absolvierte ich die Ausbildung zur Krankenschwester DN I (Diplomniveau 1), später zur dipl. Pflegefachfrau Höhere Fachschule für Gesundheit und Krankheit. Spezialisiert habe ich mich auf dem Gebiet der Psychiatrie und als solche habe ich einige Jahre gearbeitet. Dazwischen habe ich nach Abschluss der Handelsschule kaufmännisch gearbeitet um auch die berufliche Gegenseite kennenzulernen. Meine Leidenschaft gilt ebenso den Fremdsprachen, der Kunst, dem Reisen, Tanzen und Lesen. Das Menschsein an sich hat mich ein Leben lang am meisten fasziniert. 

Prägend für mich war der Aufenthalt in Nepal, Kathmandu, als ich mit 30 Jahren dort einen Winter verbracht. Ich habe mich intensiv mit der tibetischen Kultur und dem tibetischen Buddhismus auseinander gesetzt – in meiner Jugend war ich von dem Tibetischen Kloster in Rikon, ZH, das nicht unweit von meinem Wohnort lag, fasziniert. Später lernte ich dort die Tibetische Schrift und über die Tibetische Geschichte. Home < Tibet-Institut Rikon | Tibet Institute Rikon

Ich wollte der Welt etwas mit meinen eigenen Händen  zurückgeben. So war ich in einer Gassenküche und einem medizinischen Zelt der gemeinnützigen Organisation Rokpa tätig für diejenigen Menschen, welche winters über auf der Straße leben. (ROKPA Schweiz, Lea Wyler, ROKPA INTERNATIONAL) Es gibt für mich das Leben vor und das nach dem Aufenthalt in Nepal. Wieder zurück in meiner Heimat sah ich alles mit anderen Augen. Ich entdeckte alles neu, ebenso mich, mein bisheriges Leben. Ich wendete mich auf verschiedenen Ebenen intensiv der Körperarbeit zu.

Ebenso hatte ich über die Jahre erkannt, dass ich ein sensitiver Mensch bin; ein HSP; highly sensitive person. (The Highly Sensitive Person (hsperson.com) ). Endlich verstand ich, wieso ich mich immer wieder in Frage gestellt hatte, da ich mich als andersartig empfand – Heute sehe ich es so, dass jeder Mensch wie ein eigenes Universum „anders“ und einzigartig ist.

Manchmal spürte ich, dass meine Hände sich seltsam anfühlten – unruhig, als ob sie etwas anderes tun wollten. Also begann ich,  meinem gesamten Umfeld den Rücken zu massieren, auf eine ganz eigene Weise, ließ mich von meinen Händen führen. Es war, als ob sie sehen würden. Die Behandelten strahlten, fühlten sich, als ob sie fliegen könnten. Nach diesen sehr intensiven 5 Jahren war ich ein anderer Mensch. Ich hatte ich Heilung gefunden und wusste, ich will mit meinen Händen heilen.

Ich richtete mein Leben neu ein prospektiv des Studiums der Osteopathie. Lernte jedoch meinen heutigen Partner kennen und zog 2012 aus der Schweiz nach Berlin, in froher Erwartung unserer Tochter. Mittlerweile haben wir drei Kinder und sind nach Birkenwerder gezogen.

Ich entdeckte, dass die Craniosacrale Therapie als Herzstück der Osteopathie auch für mich das Herzstück war und fand in Zehlendorf das Institut Weg der Mitte in Zehlendorf, wo ich ab Januar 2013 bei Hans Makarand Rendler die Ausbildung absolvierte. Ich war auserkoren, die weitere Klasse zu assistieren, aber auch Weiterbildungsseminare bei verschiedenen Lehrern habe ich dort genossen.

Seit Beginn biete ich Behandlungen an, und im Juli 2022 bin ich selbständig in Craniosacraler Balance in Kombination mit Gesundheitscoaching tätig in meiner Praxis in Birkenwerder und auf Anfrage in Berlin. Als solche vereine die beiden Gebiete in einer ganzheitlichen Betrachtung der Klient*innen; In der Behandlung mit Craniosacralen Techniken und als langjährige Pflegefachfrau in einem Gesundheitscoaching. Und freue mich darauf, Sie zu begleiten;

auf Ihrem Weg zu sich selber.